von Spitzbergen und Franz-Josef-Land
Die Sicherheit steht auf einer Eisbären Expedition in Eisbärengebieten, also auch bei Ihrer Spitzbergen Eisbären Reise oder Franz-Josef-Land Expedition, immer an erster Stelle. Denn, obwohl Eisbärenangriffe auf Menschen äußerst selten sind, können sie dennoch vorkommen. Wie Grizzlybären reagieren auch Eisbären aggressiv, wenn sie ihre Jungen, ihre Futtervorräte oder ihre persönliche Sicherheit bedroht sehen. Im Gegensatz zu anderen Bären sehen Eisbären den Menschen allerdings auch grundsätzlich als Beutetier an. Deshalb werden bei der Einreise in Eisbärengebiete – das heißt auch überall auf Spitzbergen und im Franz-Josef-Land - strengste Vorsichtsmaßnahmen getroffen.
Ihr Expeditionsteam ist im Eisbärengebiet stets wachsam
Jede Eisbärenbeobachtung wird gründlich vorbereitet. Zunächst wird das Gebiet, wenn sich ein Expeditionsschiff, wie die Sea Spirit einem möglichen Anlandeplatz nähert, von Besatzung und Expeditionsteam mit Ferngläsern gründlich abgesucht. Falls Eisbären gesichtet werden, werden sie vom sicheren Schiff aus bestaunt und beobachtet. Nur wenn die Situation es erlaubt, können die Zodiacs vielleicht für eine Exkursion vorbereitet werden. Wenn keine Bären gesichtet werden, geht zuerst ein Spähtrupp an Land, um sicherzustellen, dass sich keine Eisbären in Bodenvertiefungen oder hinter Felsen verstecken. Sobald das Gebiet für sicher erklärt wurde, kann das Ein- und Aussteigen der Passagiere in die Zodiacs beginnen. Personal und Besatzung halten von Aussichtspunkten an Land und auf dem Schiff aus ständig Ausschau nach sich nähernden Bären. Das Personal, das Sie auf Landgängen begleitet, ist zu Ihrem Schutz zusätzlich mit Leuchtraketen und leistungsstarken Gewehren ausgestattet und in deren Umgang geschult. In der Regel haben Sie die Möglichkeit, das Gebiet, innerhalb eines bestimmten von bewaffnetem Personal und/oder Rangern eingegrenzten Bereichs, frei zu erkunden.